Um 1775 wurde der frühere Schießstand hinterm Palmbichl hierher in den Mühlbachanger verlegt. Ursache dafür war die Regulierung der Rienz und die Gewinnung von Kulturland in der Fronwiese.
Um 1790 wurde dieses Haus gebaut. Es war Staatseigentum und wurde von der Michaelsburger Schützenkompanie verwaltet. Hier fanden alljährlich Schießveranstaltungen statt.
Ab 1888 hatte hier auch die Lorenzner Musikkapelle ihren Probenraum.
Im November 1918 wurde das Haus vom Italienischen Militär besetzt und einige Jahre später dem faschis-tischen Freizeitverein, Opera Nazionale Dopolavoro, überlassen. Es erhielt den Namen „Casino del Dopolavoro“.
1933 erwarb es der Radermeister Wilhelm Sapelza und so kam es in Privatbesitz.