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1427 ist das Schulhaus erstmals urkundlich nachgewiesen. Es war bis 1598 im Besitz der Pfarrei und diente dem jeweiligen Schulmeister auch als Wohnhaus. Damals war es eine Lateinschule.
1686 kam das Haus im Kaufwege in den Besitz des Bürgers und Gerichtsadvokaten Martin Krienseisen.
1748 erwarb es der Kunstmaler Christian Renzler.
1817 übernahm es dessen Sohn Joseph Renzler, ebenfalls Kunstmaler.
1846 ließ Anna Renzler, die letzte Erbin der Malerfamilie Renzler, das Haus versteigern. Seither ist es ein privates Wohnhaus.