Schul- und Frühmessbenefizium

von Richard Niedermair

1774, mit Einführung der Pflichtschule war das alte Schulhaus zu klein. Durch zahlreiche Stiftungen entstand die „Schulstiftung“, damit war die neue Schule finanziell abgesichert.

1783 wurde das neue Schulhaus mit zwei großen Klassenzimmern und einer Wohnung erbaut. Damit erhielt St. Lorenzen eine „Musterschule“, die auch zur Ausbildung junger Lehrer im Pustertal dienen sollte. Zur Führung der Schule wurde die Dienststelle des „Schulbenefiziaten“ geschaffen.

1901 zog die Schule in ein neues, großes Gebäude um. Das Haus blieb im Besitz der Pfarrei und diente als Unterkunft für Ordensschwestern und später als Dienstwohnung für den Kirchenmesner. Einer der beiden ehemaligen Klassenräume diente als Probenraum der Musikkapelle, der andere als Vortrags- und Theatersaal.

1990 stellte die Pfarrei das Haus für die Jugendarbeit zur Verfügung.

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